Die AISCGre

Geschichte und Zielsetzung

Die AISCGre (Associazione Internazionale Studi di Canto Gregoriano) wurde 1975 in Rom gegründet, sie hat seit 1979 ihren Sitz in Cremona. Die Gesellschaft hat das Ziel, die von Eugène Cardine begründete semiologische Ausrichtung im Gregorianischen Choral fortzusetzen. Zu diesem Zweck fördert sie

  • das Studium des Gregorianischen Chorals in allen seinen Bereichen,
  • die Verbreitung des Gregorianischen Chorals,
  • die Durchführung von Kursen, Vorträgen, Treffen, Veröffentlichungen, Konzerten, Tonaufnahmen.

(Art. 3 der Satzung)

Die Zunahme der Mitgliederzahl über Süd- und Mitteleuropa hinaus führte zur Einrichtung verschiedener Sektionen, die jeweils eine gemeinsame Sprache beherrschen. Neben der italienischen bildeten sich so auch eine japanische, eine deutschsprachige, eine spanische und eine polnische Sektion. Die Mitglieder der deutschsprachigen Sektion kommen aus weltweit 21 Ländern.

Die Zusammenarbeit der verschiedenen Sektionen zeigt sich u.a. in der Durchführung internationaler Kongresse (Cremona 1977 und 1979, Luxemburg 1984, Verona 1991, Wien 1995, Verona 1999, Hildesheim 2003, Florenz 2007, Poznan 2011, Lugano 2015, Bautzen-Schmochtitz 2019).

Die Beiträge zur Gregorianik sind offizielles Organ der deutschsprachigen Sektion der AISCGre.

Sektionsvorstand

Der Vorstand der deutschsprachigen Sektion wurde 2023 gewählt und amtiert für vier Jahre. Ihm gehören an:

  • Prof. Stephan Zippe (München), Vorsitzender
  • Prof. Dr. Christoph Hönerlage (Regensburg), Stellvertretender Vorsitzender
  • Prof. Dr. Inga Behrendt (Rottenburg), Sekretärin
  • Robert Karsten (Posterholt/NL), Schatzmeister
  • Priv.-Doz. Dr. Liborius Lumma (Innsbruck/A), Beisitzer
Vorstand 2023
Von links nach rechts: Robert Karsten, Inga Behrendt, Stephan Zippe, Christoph Hönerlage, Liborius Lumma